Mainz
Immobilienmarkt
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Wohnimmobilienmarkt in der
Region Mainz - Stadtteile K-Z

Wohnung / Haus verkaufen und kaufen
Der Wohnimmobilienmarkt - Mainz - Stadtteile K-Z
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Mainz-Kastel 2025
Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in der Mainzer-Kastel
Mainz-Kastel gehört zu den drei rechtsrheinischen Stadtteilen, die seit 1945 von Wiesbaden verwaltet werden. Mit rund 13.500 Einwohnern ist Kastel ein bedeutender Gewerbestandort, aber auch ein beliebter Wohnort mit hohen und weiter steigenden Immobilienpreisen.
Die Infrastruktur ist hervorragend: Es gibt sämtliche Einkaufsmöglichkeiten, umfassende medizinische Versorgung sowie zahlreiche Bildungsangebote vor Ort und in Mainz/Wiesbaden. Die Verkehrsanbindung ist durch Stadtbusse, Bahnverbindungen (z. B. nach Frankfurt, Darmstadt) sowie die A 671 sehr gut.
Begehrt sind insbesondere die Lagen im Ortszentrum sowie die Wasserlagen am Rhein, mit Blick auf die Mainzer Altstadt. Das Hausangebot ist nach wie vor gering, die Nachfrage bleibt zurückhaltend, sodass Verkäufer 2024 oft Preiszugeständnisse machen müssen. Vermarktungszeiten liegen meist bei mehreren Monaten. Es sind weiterhin hoch angesetzte Preise am Markt, die sich jedoch nur schwer durchsetzen lassen.
Eigentumswohnungen werden 2024 zu Preisen zwischen ca. 4.300 und 4.800 €/m² angeboten. Die Nachfrage ist zurückhaltend, schnelle Verkäufe sind selten. Viele Objekte verbleiben lange im Angebot, sodass sich die Vermarktung hinzieht. Das Angebot liegt auf einem moderaten Niveau, die Käufer zeigen weiterhin große Vorsicht.
Mietwohnungen sind auch 2024 deutlich teurer geworden. Besonders große Wohnungen haben stark zugelegt. Die Neuvermietungspreise liegen bei 12 €/m² und mehr, je nach Lage. Das Angebot ist auf ca. 230–240 Wohnungen gesunken, was einen Rückgang gegenüber 2023 bedeutet. Die Nachfrage übersteigt weiterhin das Angebot, sodass weiter steigende Mieten für 2025 erwartet werden.
Die Aussichten für Immobilienverkäufer 2025 bleiben verhalten: Die Stimmung ist weiterhin von Zinslast, wirtschaftlicher Unsicherheit und Kaufzurückhaltung geprägt. Mittel– und langfristig bleibt die Immobilie in Mainz-Kastel jedoch knapp und wertvoll, sodass bereits kleine Nachfrageanstiege zu neuem Preisdruck nach oben führen können.
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Mainz-Kostheim 2025
Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in Mainz-Kostheim
Mainz-Kostheim ist einer von drei rechtsrheinischen Mainzer Stadtteilen, die seit 1945 von Wiesbaden verwaltet werden. Aus dem früher landwirtschaftlich geprägten Ort, der als zweitälteste Weinbaugemeinde des Rheingaus gilt, entwickelte sich im 19. Jahrhundert ein bedeutender Industriestandort. Heute ist Kostheim mit rund 14.500 Einwohnern eine attraktive Wohngemeinde mit hoher Lebensqualität.
Die Infrastruktur ist hervorragend: Neben Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs stehen zahlreiche medizinische Einrichtungen (Ärzte, Zahnärzte, Apotheken) zur Verfügung. Es gibt mehrere Kindertagesstätten, Grundschulen und eine Gesamtschule, ergänzt durch ein breites Angebot an weiterführenden Schulen in Mainz und Wiesbaden. Die Verkehrsanbindung ist exzellent: Mit Bahn- und Busverbindungen über Mainz-Kastel erreicht man Frankfurt, Darmstadt, Aschaffenburg, etc. Die A 671 verbindet direkt an das überregionale Straßennetz.
Begehrte Wohnlagen finden sich nahe der Maaraue, mit hohem Naherholungswert, sowie im Ortskern von Kostheim.
Häuser in Mainz-Kostheim wurden 2024 uneinheitlich gehandelt: In einigen Segmenten sanken die Preise deutlich, während andere stabil blieben. Die weiterhin bestehende Nachfrageschwäche zwingt viele Verkäufer zu Preiszugeständnissen. Die Zahl der Angebote liegt mit rund 30–35 Häusern etwa auf dem Niveau der Vorjahre. Vermarktungszeiten betragen in vielen Fällen mehrere Monate, was den Druck auf Verkäufer erhöht.
Eigentumswohnungen wurden 2024 meist zu Preisen zwischen € 4.000 und € 4.500/m² angeboten – ein leichter Rückgang um ca. 10–12 % im Vergleich zum Preismaximum 2022. Das Angebot ist mit etwa 40–45 Wohnungen konstant, die Nachfrage jedoch zurückhaltend. Preisanpassungen sind notwendig, um Verkäufe zu realisieren.
Mietwohnungen in Kostheim sind auch 2024 weiter im Preis gestiegen. Die Neuvermietungspreise liegen nun bei etwa € 12 bis € 13/m² Wohnfläche, bei Apartments auch höher. Besonders größere Wohnungen sind deutlich teurer geworden. Die Nachfrage bleibt hoch, während das Angebot 2024 mit rund 170–180 Mietobjekten leicht rückläufig ist. Der Mietanstieg wird sich voraussichtlich 2025 fortsetzen.
Ausblick 2025: Die Aussichten für Verkäufer in Mainz-Kostheim bleiben verhalten. Die Rahmenbedingungen – hohe Zinsen, Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten – wirken weiter belastend. Kurzfristige Verkäufe sind meist nur mit deutlichen Preisnachlässen möglich. Langfristig bleibt die Immobilie jedoch ein knappes und wertstabiles Gut. Schon kleine Stimmungsaufhellungen oder eine leicht steigende Nachfrage könnten den Markt wieder in Richtung Preissteigerungen bewegen.
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Mainz-Laubenheim 2025
Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in Mainz-Laubenheim
Mainz-Laubenheim hat ca. 9.100 Einwohner und liegt zwischen Rhein und rheinhessischem Plateau. Die Laubenheimer Höhe (196 m ü. NN) bietet einen weiten Blick über Rhein und Ried. Der Weinbau prägt das Ortsbild, das sich durch hohe Wohnqualität auszeichnet. Die Infrastruktur ist sehr gut: Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken, Kitas und eine Grundschule sind vorhanden, weiterführende Schulen sind leicht erreichbar. Erholung bietet das Laubenheimer Ried. Die Verkehrsanbindung ist mit Bus, Bahn und A63 hervorragend. Beliebte Wohnlagen befinden sich am Hang mit Blick bis Frankfurt. Trotz Fluglärm bleibt Laubenheim ein gefragter Stadtteil.
Häuserpreise:
2024 sanken die Hauspreise gegenüber 2022 um 7–11 %. Das Angebot ist gestiegen, die Nachfrage stark gesunken. Längere Vermarktungszeiten und Preisnachlässe bei eiligen Verkäufen sind die Folge. Die Nachfrageschwäche zeigt sich trotz attraktiver Lagen am Hang oberhalb des alten Ortskerns.
Eigentumswohnungen:
Auch Eigentumswohnungen wurden 10–13 % günstiger, mit Preisen zwischen 3.000 € und 4.100 €/m². Das Angebot stieg leicht, die Nachfrage blieb verhalten. Die Qualität der Angebote ist meist gut, jedoch dauern Verkäufe nun oft Wochen bis Monate.
Mietwohnungen:
Die Mietpreise stiegen um 10–14 % in den letzten zwei Jahren. Die Zahl der Mietangebote sank deutlich (130 gegenüber 181 in 2022). Während die Nachfrage im Kaufmarkt zurückging, blieb sie im Mietmarkt stabil oder stieg sogar – viele weichen vom Kauf auf Miete aus.
Ausblick 2025:
Der Immobilienmarkt ist von Unsicherheit geprägt. Wirtschaftliche Lage und häufige gesetzliche Änderungen bremsen die Nachfrage. Viele Kaufinteressenten warten ab. Dennoch könnten schon kleine positive Signale die Nachfrage kurzfristig beleben. Mittel- bis langfristig bleibt Wohneigentum ein knappes, begehrtes Gut.
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Mainz-Lerchenberg 2025
Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in Mainz-Lerchenberg
Mainz-Lerchenberg zählt rund 6.500 Einwohner und wurde 1964 als jüngster Mainzer Stadtteil gegründet. Er ist als „Medienberg“ bekannt, u. a. durch das ZDF, 3Sat, ARTE und andere Medienunternehmen. Die Infrastruktur ist sehr gut, mit umfassender Nahversorgung, ärztlicher Betreuung, mehreren Kitas sowie Grund- und Realschule. Die Anbindung an die Innenstadt erfolgt über Stadtbus, Mainzelbahn sowie die A 63 und A 60. Der angrenzende Ober-Olmer Wald bietet gute Freizeitmöglichkeiten. Lerchenberg bietet eine Mischung aus Hochhäusern in einfacher Lage und freistehenden Einfamilienhäusern in guter Lage – ideal für unterschiedliche Zielgruppen.
Häuserpreise:
Zwischen 2022 und 2024 gingen die Hauspreise deutlich zurück, teils über 30 % bei Bestandsobjekten. Im Schnitt lagen die Rückgänge bei 6–16 %. Gründe sind vor allem die starke Nachfrageschwäche. Reihenhäuser und Doppelhaushälften liegen unter 4.000 €/m², freistehende Einfamilienhäuser unter 5.000 €/m². Die Vermarktungsdauer beträgt oft mehrere Monate.
Eigentumswohnungen:
Auch hier gab es Preisrückgänge um 5–20 %. Die Angebote bewegen sich meist bei 3.000–3.500 €/m², besonders in einfachen Lagen. Das Angebot ist leicht gestiegen (30 Objekte in 2024 gegenüber 24 in 2022), die Nachfrage bleibt jedoch schwach. Längere Vermarktungszeiten sind die Folge.
Mietwohnungen:
Die Mieten stiegen um bis zu 10 % in zwei Jahren. Neuvermietungen kosten meist über 11 €/m², kleinere Apartments auch 14 € oder mehr. Das Angebot ist mit 60 Wohnungen rückläufig, die Nachfrage hoch. Mietpreise dürften weiter steigen.
Ausblick 2025:
Die Marktlage bleibt schwierig. Die Kaufzurückhaltung ist hoch, da Eigentum für viele unerschwinglich geworden ist. Da das Angebot aber nicht stark wächst, können schon kleine Nachfragesteigerungen wieder zu Preisanstiegen führen. Mittel- bis langfristig bleibt Wohneigentum knapp und begehrt.
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Mainz-Mombach 2025
Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in Mainz-Mombach
Mainz-Mombach zählt knapp 14.000 Einwohner und ist bedeutendster Industriestandort in Mainz – mit Unternehmen wie Nestlé, Werner & Mertz, Hakle und Schott entlang der Rheinallee. Die Infrastruktur ist sehr gut, mit vielfältigem Einzelhandel, ärztlicher Versorgung, Schulen, Kitas, Sportanlagen und Schwimmbad. Der Mombacher Sand bietet gute Naherholung. Die Verkehrsanbindung ist durch Bus, Bahn, A 60 und Nähe zur Innenstadt hervorragend. Neben ehemaligen Arbeiterquartieren gibt es auch gefragte Wohnlagen mit Einfamilienhäusern.
Häuserpreise:
2024 sind die Hauspreise um 5–15 % gefallen. Angebotspreise liegen nun meist zwischen € 3.300–4.200 €/m², nach teils über € 5.000 €/m² im Jahr 2022. Längere Vermarktungszeiten und deutliche Preisnachlässe bei schnellem Verkauf prägen den Markt. Die Angebotszahl stieg auf 45 Häuser, deutlich mehr als 2022.
Eigentumswohnungen:
Auch bei Wohnungen gingen die Preise um 15–20 % zurück. Die aktuelle Preisspanne liegt bei € 3.000–3.600 €/m². Gründe sind die schwache Nachfrage wegen hoher Zinsen, wirtschaftlicher Unsicherheit und instabiler Förderbedingungen. Das Angebot blieb mit 41 Wohnungen stabil, die Verkaufszeiten verlängerten sich spürbar.
Mietwohnungen:
Die Mieten stiegen um 10–15 %, auf durchschnittlich € 12,00 €/m². Die Zahl der Mietangebote lag 2024 mit 157 Objekten auf dem Niveau des Vorjahres, aber deutlich unter 2022. Der Mietanstieg dürfte sich 2025 weiter fortsetzen.
Ausblick 2025:
Die Marktsituation bleibt angespannt. Die Nachfrageschwäche erschwert Verkäufe und drückt die Preise. Sollten sich wirtschaftliche Bedingungen verbessern, könnte schon ein leichter Stimmungsumschwung wieder steigende Preise bewirken. Langfristig bleibt Immobilienbesitz wertstabil und begehrt.
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Mainz-Neustadt 2025
Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in Mainz-Neustadt
Mit ca. 30.000 Einwohnern ist die Mainzer Neustadt der bevölkerungsreichste Stadtteil von Mainz. Sie gilt als multikulturelles, trendiges Viertel mit vielfältiger Gastronomie, lebendiger Szene, grünen Plätzen und verkehrsberuhigten Straßen. Der Stadtteil entstand im 19. Jahrhundert als Wohlstandsviertel und ist heute wieder eines der begehrtesten Wohngebiete. Der Immobilienmarkt wird durch Geschosswohnungen dominiert, Einfamilienhäuser sind sehr selten. Besonders begehrt sind Gründerzeitbauten, Wohnungen an Plätzen und die Neubauten am Zollhafen mit Rheinblick. Die Infrastruktur ist ausgezeichnet, ebenso die Anbindung durch Bus, Bahn, Fahrrad und Autobahnen.
Hauspreise:
Ein wirklicher Markt für Einfamilien-, Reihen- oder Doppelhäuser existiert kaum. 2024 gab es nur 4 Angebote, deren Kaufpreise mangels Daten nicht auswertbar sind, aber sehr hoch lagen.
Eigentumswohnungen:
Eigentumswohnungen sind das Hauptsegment. Die Preise sind 2024 um 6–20 % gesunken. In guten Lagen liegt der Durchschnitt aktuell bei € 4.000–4.500 €/m², Bestandsobjekte über € 5.000 €/m² sind kaum noch zu finden. Die Zahl der Angebote stieg deutlich auf 114 Objekte. Im Zollhafen werden zwar weiterhin hohe Preise verlangt, doch lassen sich diese schwer realisieren, was die Vermarktungsdauer verlängert.
Mietwohnungen:
Die Mieten sind 2024 weiter stark gestiegen. Neuvermietungen liegen fast überall über € 14 €/m², bei Kleinwohnungen teils bei € 16 €/m². Das Mietangebot nahm erneut zu: 520 Vermietungen, rund 15 % mehr als 2023 und über 70 % mehr als 2022. Mietinteressenten finden wieder mehr Auswahl, aber zu höheren Preisen.
Ausblick 2025:
Die Kaufzurückhaltung bleibt bestehen. Seit Mitte 2022 prägen zögerliche Nachfrage, längere Verkaufszeiten und Preisnachlässe den Markt. Auch in der Neustadt verkaufen sich Wohnungen nicht mehr von selbst. Mittel- bis langfristig bleibt Wohnraum hier aber knapp und wertstabil – schon geringe Nachfrageanstiege könnten wieder steigende Preise auslösen.
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Mainz-Oberstadt 2025
Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in Mainz-Oberstadt
Die Mainzer Oberstadt hat über 23.000 Einwohner und entstand aus der Aufteilung der Mainzer Innenstadt. Der Stadtteil ist sehr heterogen: von hochpreisigen Villenvierteln bis zu Gründerzeit-Mietshäusern und Hochhäusern aus den 60er/70er Jahren. Die Infrastruktur ist sehr gut, die Innenstadt liegt direkt daneben. Medizinische Versorgung durch Universitätsmedizin und Katholisches Klinikum ist exzellent. Kindertagesstätten, Schulen und Gymnasien sind vielfältig vorhanden. Verkehrsanbindung per Bus, Straßenbahn und Autobahnen ist hervorragend. Trotz neuer Flugrouten über der Oberstadt gilt sie als einer der begehrtesten Stadtteile mit hohen Immobilienpreisen.
Häusermarkt:
Das Angebot ist 2024 auf 44 Häuser gestiegen (33 im Vorjahr). Trotz ausgeweiteter Angebote blieb das Preisniveau hoch, da die Oberstadt sehr gefragt ist. Kaufpreise liegen meist über 5.000 €/m². Verkäufe dauern jedoch länger wegen der gesunkenen Nachfrage seit Mitte 2022, teilweise müssen Preisabschläge akzeptiert werden. Dennoch ist die Oberstadt die teuerste Immobilienlage in Mainz.
Wohnungen:
Wohnungen sind ebenfalls günstiger geworden, mit etwa 81 Kaufangeboten auf Vorjahresniveau. Die Nachfrage ist verhalten, Verkaufszeiten länger, Preisnachlässe häufig. Die Preise liegen weiterhin auf hohem Niveau, meist zwischen 4.000 und über 5.000 €/m².
Mieten:
Mieten stiegen 2024 weiter und liegen bei 13 €/m² und mehr, mit Preisanstiegen von 4 bis 12 %. Die Anzahl der Mietangebote stieg stark auf 265 (2022: 151, 2023: 246). Die Nachfrage bleibt hoch, und es wird mit weiteren Mietsteigerungen 2025 gerechnet.
Ausblick 2025:
Die Nachfrageschwäche und wirtschaftliche Unsicherheiten führen zu längeren Vermarktungszeiten und Preisdruck. Viele Käufer verschieben ihre Entscheidungen. Andererseits könnte eine Verbesserung der Stimmung die Nachfrage schnell anheben und die Preise wieder steigen lassen. Immobilien bleiben knapp und wertvoll.
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Mainz-Weisenau 2025
Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in Mainz-Weisenau
Mainz-Weisenau hat etwas mehr als 15.000 Einwohner und liegt südöstlich der Mainzer Innenstadt direkt am Rhein. Der alte Ortskern mit seiner dörflichen Struktur und der Kirche Mariä Himmelfahrt bildet den Mittelpunkt. Die Wohngebiete wurden nach dem Zweiten Weltkrieg mehrfach erweitert, viele bieten schöne Rheinblicke. Die Infrastruktur ist sehr gut: Die Hauptstraße (Portlandstraße) bietet alle Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken und Kindertagesstätten sind vorhanden. Weiterführende Schulen sind gut in der nahegelegenen Oberstadt erreichbar. Die Verkehrsanbindung ist hervorragend mit Stadtbus und eigener Autobahnzufahrt zur A63. Trotz gestiegenem Flugverkehr ist Weisenau ein sehr beliebter Stadtteil mit stark steigenden Immobilienpreisen.
Häusermarkt:
2024 sind die Hauspreise deutlich gefallen, meist zwischen 10 und über 20 %. Die Nachfrage ist verhalten, die Verkaufszeiten haben sich auf mehrere Monate verlängert. Die Zahl der angebotenen Häuser lag mit 40 stabil auf Vorjahresniveau. Preise bewegen sich zwischen etwa 3.000 und über 4.600 €/m².
Wohnungen:
Das Angebot an Eigentumswohnungen ging 2024 auf 37 Stück zurück (2023 noch 47). Die Nachfrage ist weiter schwach, die Preise sanken bis zu 17 % auf etwa 3.000 bis 4.500 €/m². Die Vermarktungszeiten sind merklich länger und betragen durchschnittlich mehrere Monate.
Mieten:
Mietwohnungen verteuerten sich auf über 13 €/m². Die Nachfrage ist hoch, da das Angebot von über 290 auf 208 Wohnungen zurückging. Es wird erwartet, dass die Mietpreise 2025 weiter steigen.
Ausblick 2025:
Für Eigentümer sind die Aussichten eingetrübt. Hohe Zinsen, zurückhaltende Banken und schwache Nachfrage führen zu Kaufzurückhaltung. Viele Käufer verschieben ihre Pläne auf bessere Zeiten. Kleine Nachfrageschwankungen können jedoch schnell zu Angebotsverknappungen und steigenden Preisen führen. Immobilien bleiben knapp und teuer.
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- SENGER Immobilien- und Verwaltungsges. mbH
- Oliver Senger
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