Wohnung / Haus verkaufen und kaufen - Der Wohnimmobilienmarkt - Mainz - Stadtteile A-H

Altstadt, Bretzenheim, Finthen, Gonsenheim, Hartenberg/Münchhof, Hechtsheim



Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in der Mainzer-Altstadt


Die Mainzer-Altstadt rund um den Dom entstand erst 1989 aus der verwaltungstechnischen Teilung des ehemaligen Bezirks Innenstadt in vier Stadtteile und hat heute ca. 17.965 Einwohner. In diesem Viertel direkt am Rhein, zwischen Neustadt und Oberstadt, lassen sich rare und schön restaurierte Altbauten, viele Häuser aus der Nachkriegszeit und zum Teil reizvolle Kombinationen aus alter und neuer Architektur bewundern. Der Immobilienmarkt besteht vor allem aus Geschossbauten; Einfamilienhäuser sind selten in der Altstadt. Die Infrastruktur ist ausgezeichnet und bietet praktisch alles, was der Mainzer zum Leben braucht: hier gibt es die unterschiedlichsten Einkaufsmöglichkeiten sowie viele verschiedene Restaurants und Geschäfte. Diverse Ärzte, Zahnärzte und Apotheken garantieren eine hervorragende medizinische Versorgung und dank mehrerer Kindertagesstätten, Grundschulen, Realschulen und Gymnasien sind in dem Stadtteil alle Bildungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche sichergestellt. Eine hervorragende Verkehrsanbindung gewährleisten die Busse und Bahnen sowie die am Rheinufer anlegenden Boote und Flusskreuzer der Köln-Düsseldorfer Schifffahrtslinie. Der Individualverkehr ist über mehrere Autobahnauffahrten an das überregionale Schnellstraßennetz angebunden. All dies macht die Altstadt zu dem vielleicht begehrtesten Mainzer Stadtteil mit hohen und weiterhin stark steigenden Immobilienpreisen. Daran ändert auch der Flugverkehr, der in den letzten Jahren stark zugenommen hat, nichts.

Die begehrtesten Wohnlagen sind alle Wasserlagen, wie die Altbauten in der Uferstraße und die neuen Wohnungen am Winterhafen, von denen man einen herrlichen Blick auf den Rhein und den Schiffsverkehr hat.

Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Doppelhaushälfte

werden in der Altstadt extrem selten angeboten. Falls doch einmal ein Einfamilienhaus auf den Markt kommt, werden sehr hohe Preise verlangt, oft auch jenseits von € 5.000 pro m² Wohnfläche.

Eigentumswohnungen sind das Hauptsegment des Immobilienmarktes in der Altstadt. Wohnungsangebote sind dort seit 2010 kontinuierlich teurer und seltener geworden und haben ihr Preisniveau mittlerweile verdoppelt. Der Lockdown im Frühjahr 2020 sorgte für eine weitere Verknappung des Angebots. So erreichen gebrauchte Wohnungen in den guten Wohnlagen und in gutem Zustand deutlich über € 4.000 pro m² Wohnfläche. Vor allem der Verkauf großer Wohnungen über 105 m² Wohnfläche hat die Preisentwicklung in den vergangenen beiden Jahren bestimmt. Die Vermarktungszeiten guter Angebote sind nach wie vor extrem kurz und betragen meist nur wenige Tage.

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Mietwohnungen haben sich seit 2010 um 25 % bis 35 % verteuert. Im Vergleich zu 2019 jedoch zeigt sich, dass die Preise derzeit nicht mehr so stark steigen. Trotzdem werden bei Neuvermietungen praktisch überall mehr als € 13,00 pro m² verlangt, Apartments liegen sogar weit über € 13,00 pro m².

Dennoch ist auch in diesem Segment der Anstieg flacher, die Nachfrage geringer, da kaum mehr Präsenzveranstaltungen in der Universität stattfinden und immer mehr Studenten Zuhause lernen.

Die Aussichten für Immobilienverkäufer

für 2021 sind verhalten optimistisch. Obwohl wir mitten in einer Pandemie leben, bleibt die beliebte Altstadt ein attraktiver Wohnort mit hoher Nachfrage und nur geringem Angebot, sodass wir damit rechnen, dass die sehr hohen Preise auch bei einer vorübe

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Wohnung oder Haus verkaufen oder kaufen in Mainz-Bretzenheim


Mainz-Bretzenheim ist mit ca. 20.000 Einwohnern einer der größten Mainzer Stadtteile und liegt südwestlich der Mainzer Innenstadt. Viele wichtige Einrichtungen liegen innerhalb der Bretzenheimer Gemarkungsgrenzen: Die Universität genauso wie der Hauptfriedhof, das neue Fußballstadion von Mainz 05, die Fachhochschule und viele Unternehmen der Finanz– und Versicherungsbranche, sowie der Forschungsindustrie. All dies und die gute Anbindung an die Innenstadt macht Bretzenheim zu einem begehrten Wohnstandort.

Die Infrastruktur ist ausgezeichnet und bietet praktisch alle Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs. Auch diverse Ärzte, Zahnärzte und Apotheken haben sich vor Ort niedergelassen. Mit mehreren Kindertagesstätten sowie mehreren Grundschulen und der IGS, die einen guten Ruf genießt, ist Bretzenheim ausgezeichnet mit Schulen versorgt. Die Verkehrsanbindung ist mit Stadtbus und zwei Straßenbahnlinien hervorragend. Der Individualverkehr ist über zwei eigene Autobahnauffahrten an die A63 angebunden. All dies führt auch in Bretzenheim zu stark steigenden Immobilienpreisen - daran ändert auch die Zunahme des Flugverkehrs in den letzten Jahren nichts.

Bretzenheim weist eine ganze Anzahl an begehrten Wohnlagen auf. Sie befinden sich in der Immensiedlung, in Zahlbach und vor allem im Viertel rund um Albanusstr./Eselsweg. Auch das Quartier entlang der Draiser Str. gehört aufgrund der Nähe zur Uni zu den hochpreisigen Wohngegenden.

Häuser in Mainz-Bretzenheim

sind von 2010 bis 2020 zwischen 60 % und über 90 % im Preis gestiegen. Gleichzeitig hat sich die Zahl der angebotenen Häuser, auch wegen der Pandemie, von 62 auf 29 mehr als halbiert. Gerade kleinere EFH und Doppelhaushälften werden nur noch selten öffentlich angeboten. Sehr oft scheinen die Verkäufe gerade gut verkäuflicher Immobilien im privaten Rahmen zu hohen Preisen abgewickelt zu werden und es gelingt nicht mehr die wünschenswerte Marktransparenz herzustellen. Wir vermuten, dass der Preisanstieg auf Grund der Pandemie und der verschlechterten Wirtschaftslage am Ende angekommen sein könnte, jedoch auf dem erreichten hohen Niveau bis auf Weiteres verharren wird. Trotz der unsicheren Lage übersteigt die Nachfrage in allen Lagen und bei allen Hausgrößen immer noch deutlich das Angebot und längere Vermarktungszeiten sind kaum zu beobachten.

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Die Aussichten haben in den letzten 10 Jahren ihre Kaufpreise praktisch verdoppelt und es gibt selbst außerhalb der Premiumlagen praktisch keine Angebote mehr unter € 3.500 pro m² Wohnfläche. Selbst im Pandemiejahr 2020 betrug der Anstieg ca. 5 bis 8 %. Die Quadratmeterpreise für gebrauchte, große Wohnungen in guten Lagen gehen in Richtung € 4.000 und mehr. Die Vermarktungszeiten sind extrem kurz und betragen meist nur noch wenige Tage, allenfalls einige Wochen.

Mietwohnungen wurden seit 2010 ca. 30 % teurer, allein in 2020 war ein Anstieg um 2 bis 7 % zu verzeichnen. Lediglich die Nachfrage nach Apartments hat sich reduziert, was mit der pandemiebedingten geringeren Nachfrage durch Studenten erklärt werden kann.

Die Aussichten sind für 2021 weiterhin gut. Zwar gehen wir nicht davon aus, dass sich die Preisanstiege ungebremst fortsetzen werden, rechnen aber damit, dass sie auf dem erreichten hohen Niveau verharren, da die Pandemie die Wirtschaftsaussichten verschlechtert, aber auch das Angebot verknappt. Letztlich bleibt der Bretzenheimer Immobilienmarkt damit ein Verkäufermarkt, bei dem auch in Zeiten der Pandemie eine hohe Nachfrage durch die geringe Zahl der Angebote nicht befriedigt werden kann.

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Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in Mainz-Finthen


Mainz-Finthen hat ca. 14.000 Einwohner und liegt westlich von Mainz auf einem Plateau oberhalb der Innenstadt. Der Ort wurde 1969 eingemeindet, war damals jedoch noch stärker als heute vom Obst– und Gemüseanbau geprägt. Seit der Eingemeindung konnte Finthen seine Einwohnerzahl verdoppeln und sich zu einer beliebten Wohngemeinde entwickeln.

Die Infrastruktur ist sehr gut und bietet in und um die Poststraße alle Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs. Auch mehrere Ärzte, Zahnärzte und Apotheken haben sich vor Ort niedergelassen und mit mehreren Kindertagesstätten, einer Grundschule sowie der Waldorfschule ist Finthen hervorragend mit Bildungseinrichtungen versorgt. Weiterführende Schulen finden sich im benachbarten Gonsenheim oder in der Innenstadt. Die Verkehrsanbindung an Mainz ist mit Stadtbus und Straßenbahn hervorragend. Der Individualverkehr ist sehr gut an die A63 angebunden.

All dies führt in Finthen zu hohen Immobilienpreisen. Finthen wird sehr stark vom Städtebau der 70er und 80er Jahre geprägt. Bedeutende Neubaugebiete sind damals am Katzenberg bzw. an der Römerquelle entstanden. Während hier durchaus auch soziale Brennpunkte zu finden sind, wurde das zuletzt realisierte Neubaugebiet „Finthen-West“ mit mittel– bis hochpreisigem Wohnungsbau errichtet und sehr gut angenommen — auf Grund der jahrelang angestauten Nachfrage, aber auch wegen der guten Lagequalität und Verkehrsanbindung.

Eine Besonderheit Finthens ist das Quartier Layenhof am ehemaligen amerikanischen Militärflughafen, das neben vielfältigen gewerblichen Nutzungen auch eine ganze Anzahl an preiswerten Wohnungen bietet.

Häuser in Finthen

sind von 2010 bis 2020 stark im Preis gestiegen und haben sich je nach Segment um ca. 50 % 100 % verteuert. Die Anzahl der angebotenen Häuser fiel 2020 auch pandemiebedingt auf nur noch auf 30 Stück (2010 immerhin noch 62). Das Hausangebot verharrt damit auf einem sehr niedrigen Niveau und sorgt so für einen deutlichen Nachfrageüberhang. Trotz der Pandemie bleiben folglich die Preise hoch. Derzeit ist auch nicht abzusehen, dass sich diese Situation ändert. Längere Vermarktungszeiten sind nicht zu beobachten.

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Auch die Eigentumswohnungen

in Finthen sind in den letzten 10 Jahren zwischen 50 und 90 % teurer geworden. Mittlerweile gibt es selbst in weniger guten Wohnlagen praktisch keine Angebote mehr unter € 3.000 pro m² Wohnfläche. Die Preise für gebrauchte Wohnungen in den besseren Lagen haben € 3.500 pro m² Wohnfläche mittlerweile überschritten. Die Vermarktungszeiten sind extrem kurz und betragen meist nur noch wenige Wochen.

Die Preise für Mietwohnungen

haben sich seit 2010 zwischen 20 und 35 % verteuert. Neuvermietungen liegen mittlerweile meist bei € 10,00 pro m² Wohnfläche und mehr. Der Mietanstieg liegt aber deutlich unterhalb der Steigerung der Kaufpreise für Eigentumswohnungen, sodass wir nicht davon ausgehen, dass es bei verschlechterter Wirtschaftslage durch die Pandemie zu Einbrüchen beim Mietniveau kommen wird.

Die Aussichten sind für 2021 für Immobilienbesitzer bleiben gut. Da in Finthen weiterhin nicht viele Wohnungen neu entstehen, bleibt der dortige Immobilienmarkt angespannt. Dem geringen und zudem hochpreisigen Immobilienangebot steht eine sehr starke Nachfrage gegenüber, was auch in der Pandemie zukünftig für zumindest stabile Preise sorgen dürfte.

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Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in Mainz-Gonsenheim


Mainz-Gonsenheim ist mit über 25.000 Einwohnern der zweitgrößte Mainzer Stadtteil und liegt westlich der Mainzer Innenstadt. Mit der „Breiten Straße“ als repräsentativer Einkaufsstraße und dem „Rheinhessendom“, der Kirche St. Stephan, besitzt Gonsenheim städtisches Flair und ist zu einem der begehrtesten Wohnstandorte in Mainz geworden.

Die Infrastruktur ist sehr gut und bietet praktisch alle Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs.

Es haben sich viele Ärzte, Zahnärzte und Apotheken vor Ort niedergelassen. Mit mehreren Kindertagesstätten und Grundschulen, sowie dem Otto-Schott-Gymnasium, das einen sehr guten Ruf genießt, ist Gonsenheim hervorragend mit Bildungseinrichtungen versorgt. Die Verkehrsanbindung an Mainz ist mit Stadtbus und zwei Straßenbahnlinien hervorragend. Der Individualverkehr ist über eine eigene Autobahnauffahrt an die A63 angebunden. All dies führt in Gonsenheim zu sehr hohen Immobilienpreisen - hinzu kommt, dass der Stadtteil kaum vom Flugverkehr beeinträchtigt wird.

Gonsenheim kann eine der wenigen homogenen Villenlagen in Mainz bieten: Das Waldvillenviertel rund um die Friedrichsstraße. Ein weiteres begehrtes, aber nicht ganz so hochpreisiges Wohngebiet ist in den letzten Jahren mit den „Gonsbachterrassen“ entstanden. Bedeutende Quartiere für Miet– und Eigentumswohnungen sind in Gonsenheim einerseits die Elsa-Brändström-Straße, die eher preiswerten Wohnraum bietet und die Bebauung rund um den Willy-Brandt-Platz (mittleres bis gehobenes Preisniveau). Insgesamt ist Gonsenheim der wichtigste Standort für Wohnimmobilien in Mainz.

Häuser in Mainz-Gonsenheim

sind von 2010 bis 2020 um 80 bis über 100 % im Preis gestiegen. Im Vergleich zu 2019 ist die Zahl der angebotenen Häuser vermutlich auch auf Grund der Pandemie von 56 auf 39 gesunken und gerade größere EFH, Reihenhäuser und Doppelhaushälften werden kaum mehr öffentlich angeboten. Mittlerweile werden für klassische Einfamilienhäuser über € 5.000 pro m² Wohnfläche gefordert, in allen anderen Segmenten sind es ca. € 4.000. Auch in der Pandemie bleibt die Position der Verkäufer weiterhin sehr stark. Nach wie vor übersteigt die Nachfrage in allen Lagen und bei allen Hausgrößen deutlich das Angebot. Längere Vermarktungszeiten sind nicht zu beobachten.

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Auch die

Eigentumswohnungen in Mainz-Gonsenheim

sind deutlich teurer geworden. Hier liegt der Anstieg im letzten Jahrzehnt bei deutlich über 100 %. Mittlerweile gibt es selbst in weniger guten Wohnlagen praktisch keine Angebote mehr unter € 3.000 pro m² Wohnfläche. Die Preise für gebrauchte Wohnungen in den besseren Lagen übersteigen mittlerweile € 4.000 pro m² Wohnfläche. Die Vermarktungszeiten sind weiterhin extrem kurz.

Mietwohnungen wurden im 10-Jahresvergleich zwischen 27 % und 43 % teurer — ein deutlicher Anstieg. Er liegt aber immer noch deutlich unterhalb der Steigerung der Kaufpreise für Eigentumswohnungen. Die seit 2015 in Gonsenheim zu beobachtende Zunahme des Mietangebots auf über 400 Wohnungen pro Jahr ist im Corona-Jahr 2020 deutlich zurückgegangen, dennoch sind die Mietpreise gerade für kleinere Wohnungen und Appartements stabil geblieben. Große Wohnungen sind auch in MZ-Gonsenheim trotz, oder gerade wegen der Pandemie sehr gefragt.

Die Aussichten für Immobilienverkäufer für 2021 sind weiterhin gut. Auch wenn in Gonsenheim eine rege Neubautätigkeit herrscht und die Pandemie für schlechtere Wirtschaftsprognosen sorgt, bleibt der Gonsenheimer Immobilienmarkt weiterhin ein Verkäufermarkt, bei dem die sehr starke Nachfrage kaum durch das pandemiebedingt geringe Angebot befriedigt werden kann.

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Wohnung oder Haus kaufen oder verkaufen in Mainz-Hechtsheim


Mainz-Hechtsheim

gehört mit ca. 15.000 Einwohnern zu den großen Stadtteilen von Mainz. Hechtsheim konnte sich über die Jahre den Charakter eines typischen Weindorfes erhalten und gehört auch dank der zahlreichen Weingüter, die meist auch gastronomische Angebote machen, zu den beliebtesten Wohngegenden der Landeshauptstadt.

Die Infrastruktur ist hervorragend: Neben allen Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs sind auch diverse Ärzte, Zahnärzte und Apotheken vor Ort angesiedelt. Auch mit mehreren Kindertagesstätten, sowie mit Grund- und integrierter Gesamtschule ist Hechtsheim versorgt. Weiterführende Schulen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos in der Oberstadt zu erreichen. Die Verkehrsanbindung an Mainz ist mit Stadtbus und Straßenbahn genauso hervorragend wie die überregionale Anbindung an das Straßen– und Autobahnnetz mit 3 Auffahrten zum Mainzer Ring (A 63). All dies macht Hechtsheim zum beliebten Wohnort mit stark steigenden Immobilienpreisen in den letzten Jahren - daran hat auch das Auftreten der Pandemie 2020 nichts geändert.

Die begehrtesten Wohnlagen sind nach wie vor auf der Frankenhöhe (rund um die Schwarzwaldstraße) zu finden, sowie nördlich des Ortskerns mit den Straßen „Am Schinnergraben“ und „Am Hechenberg“. Auffällig ist die starke Nachfrage nach allen Angeboten die fußläufig zum Ortskern liegen.

Häuser in Mainz-Hechtsheim

haben in den vergangenen 10 Jahren stark im Preis zugelegt. Besonders im Segment der bei Familien beliebten preiswerten Reihenhäuser und Doppelhaushälften sind die Preise gestiegen, noch signifikanter jedoch als die Preissteigerung ist die Verringerung der Anzahl der angebotenen Häuser. Derzeit ist nicht abzusehen, dass sich etwas an den weiter steigenden Preisen ändert, auch das Corona-Jahr 2020 konnte dieser Entwicklung kaum etwas anhaben.

Noch immer übersteigt die Nachfrage in allen Lagen und bei allen Hausgrößen deutlich das Angebot. Längere Vermarktungszeiten sind allenfalls bei überteuerten Angeboten oder Häusern in stark renovierungsbedürftigem Zustand zu beobachten.

Wohnungen in Mainz-Hechtsheim

sind im 10 Jahresvergleich ebenfalls deutlich teurer geworden. Mittlerweile gibt es nur noch in mittleren Wohnlagen und in bei sehr kleinen und sehr großen Wohnungen Preise die unter € 3.500 pro m² liegen. Trotz Coronapandemie sind auch 2020 die Preise wieder um bis zu 10 % gestiegen, seit 2010 sogar um 100 % und mehr. Die Vermarktung erfolgt allgemein nach wie vor sehr schnell, binnen weniger Tage oder Wochen.

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Die Mietpreise

haben zwischen 2010 und 2020 um mehr als 30 % zugelegt und sind damit deutlich hinter den Kaufpreisen zurückgeblieben. Der Preisanstieg war im direkten Vergleich zum Vorjahr zwar moderater, aber der Mietpreis liegt inzwischen bei allen Wohnungsgrößen bei über € 10,00 pro m² WF. Zudem ist Nachfrage in allen Segmenten ungebrochen.

Die Aussichten für Verkäufer

sind im Jahr 2021 weiterhin gut. Auch wenn wir davon ausgehen, dass der Anstieg der Immobilienpreise durch die Pandemie und die dadurch bedingte schlechtere Wirtschaftslage gebremst wird, bleibt der Immobilienmarkt doch ein Verkäufermarkt. Die hohe Nachfrage, die sich über Jahre angestaut hat, wird nicht kurzfristig verschwinden. Selbst die Ausweisung neuer Wohngebiete in Hechtsheim (geplant am Ortsausgang Richtung Laubenheim) wird die Nachfrage nicht vollständig oder lange befriedigen. Wir rechnen deshalb selbst bei einer pandemiebedingten Verschlechterung der Wirtschaftslage allenfalls mit einer Stagnation der Immobilienpreise auf dem derzeitigen hohen Niveau.

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Haus oder Wohnung verkaufen oder kaufen in Mainz-Hartenberg/Münchfeld


Mainz-Hartenberg/Münchfeld

hat knapp 18.500 Einwohner und ist erst 1989 aus der Teilung der Innenstadt in vier eigenständige Stadtteile entstanden. Das Viertel liegt zwischen Altstadt, Gonsenheim und Bretzenheim und ist dank der Nähe zur Innenstadt, wie auch zur Universität, ein sehr beliebter Wohnstandort in Mainz. Mit dem Hartenbergpark, dem Eisstadion und dem legendären Bruchwegstadion kann man hier hervorragend seine Freizeit gestalten. Mit Südwestrundfunk, Landeszentralbank, einer Zweigstelle der Bundesbank und der HDI-Versicherung sind auch bedeutende Arbeitgeber in HAMÜ angesiedelt.

Die Infrastruktur ist sehr gut und bietet alle Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs. Auch mehrere Ärzte, Zahnärzte und Apotheken haben sich vor Ort niedergelassen. Mit verschiedenen Kindertagesstätten und Grundschulen, sowie der berufsbildenden Schule ist Hartenberg-Münchfeld hervorragend mit Bildungseinrichtungen versorgt. Die Verkehrsanbindung an Mainz ist mit Stadtbus und der neuen Mainzelbahn hervorragend. Der Individualverkehr ist sehr gut an die A63 angebunden. All dies führt in HAMÜ zu sehr hohen Immobilienpreisen.

Hartenberg-Münchfeld wird sehr stark vom Städtebau der 50er und 60er Jahre geprägt. Vielfach bestimmen Reihenhauszeilen, nette Einfamilienhäuser und gut durchlüftete und besonnte Wohnblöcke das Bild. Längst haben die Mainzer die gute Qualität und innenstadtnahe Lage des Viertels HAMÜ entdeckt. Dies gilt auch für den Martin-Luther-King-Park, eine ehemalige amerikanische Militärsiedlung, die früher preiswerten Wohnraum bot und sich mittlerweile schon längst zu einem bevorzugten Wohngebiet entwickelt hat.

Häuser in Mainz-Hartenberg/Münchfeld

haben sich im 10-Jahresvergleich je nach Segment zwischen 50 und 90 % verteuert. Allerdings wurden insgesamt nur 12 Häuser angeboten, sodass sich kaum statistische Aussagen zum Markt machen lassen. Eins ist sicher: Die Kaufpreise übersteigen mittlerweile oft € 5.000 pro m² Wohnfläche. Trotz der Pandemie ist derzeit ist nicht abzusehen, dass sich die Marktlage entspannt. Nach wie vor übersteigt die Nachfrage in allen Lagen und bei allen Hausgrößen deutlich das Angebot.

Auch die

Eigentumswohnungen in Mainz-Hartenberg/Münchfeld

sind in den letzten Jahren deutlich teurer geworden, z. T. haben sich die Angebotspreise seit 2010 mehr als verdoppelt. Selbst in der Pandemie sind die Preise im letzten Jahr noch einmal deutlich zwischen 3 und 30 (!) % angestiegen.

Die Kaufpreise pro m² Wohnfläche haben sich in nahezu allen Wohnlagen bei über € 3.500 pro m² Wohnfläche eingependelt und nicht wenige Wohnungen erreichen schon € 4.000. Die Vermarktungszeiten sind in allen Segmenten sehr kurz.

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Mietwohnungen wurden im 10-Jahresvergleich ebenfalls deutlich teurer. Auffällig ist jedoch, dass in allen Mietsegmenten die Mietpreise im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen sind, obwohl die Zahl der angebotenen Mietwohnungen durch Lockdown im Frühjahr 2020 stark abgenommen hat. Der Mietenanstieg scheint in Hartenberg-Münchfeld pandemiebedingt erst einmal zum Stillstand gekommen zu sein.

Die Aussichten für Immobilienverkäufer

für 2021 sind weiterhin gut. Auch wenn die Pandemie in Hartenberg/Münchfeld für einen leichten Rückgang bei den Mieten gesorgt hat, bleibt der Immobilienmarkt generell ein Verkäufermarkt, bei dem das durchaus zahlreiche und zudem meist hochpreisige Wohnungsangebot die sehr starke Nachfrage weiterhin nicht befriedigen kann. Wir denken, dass selbst eine leichte Rezession die Stabilität des Immobilienmarktes nicht gefährdet.

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